Verdammt starke Liebe: Die wahre Geschichte von Stefan K. und Willi G.

Die Geschichte scheint, wie Fiktion, sie ist aber wahr. In Mitten der Zeit der deutschen Besatzung Polens findet der junge Pole Stefan heraus, dass er homosexuell ist und hat dann auch noch das Glück seine große Liebe kennenzulernen im deutsche Soldaten Willi aus Wien. Doch ohne zu viel vorwegnehmen zu wollen, wäre diese Geschichte sicher nicht veröffentlicht worden, wenn alles rosig geblieben wäre. Nachdem die beiden mehrere Monate in ihrer Liebes-Parallelwelt leben, werden sie von der Realität wieder eingeholt. Willi muss an die Ostfront und aus Sehnsucht schreibt Stefan ihm einen Brief, was für ihn nicht ohne Folgen blieb...

Ein Buch über eine ebenso leidenschaftliche wie unmögliche Liebe: zwischen einem polnischen Jugendlichen und einem jungen Wehrmachtssoldaten im besetzten Polen: kraftvoll, packend und authentisch erzählt. Die wenigen Begegnungen der beiden Liebenden gehen nur über etwa ein halbes Jahr. Danach gibt es kein Wiedersehen und kein Lebenszeichen mehr. Nur den nagenden und nicht auflösbaren Zweifel, ob der sehnsuchtsvolle Liebesbrief vielleicht den Tod des Geliebten verursacht hat. Ein schönes und trauriges Buch über das Leuchten der Liebe inmitten einer durch Gewalt und Krieg zerstörten Welt.

Das Buch schildtert die Geschichte einer gleichgeschlechtliche Liebe zwischen einem Polen und einem Wiener während der Besatzungszeit der Deutschen in Polen im Zweiten Weltkrieg. Man bekommt einen Einblick in die damalige Zeit, und es zeigt auf, wie grausam und menschenverachtend mit Randgruppen wie Homosexuellen umgegangen wurde.Tolles Buch!

Das Buch verdeutlicht einmal grundsätzlich das Dilemma, in dem sich ein jungen Mann in der 30er-Jahren befand, wenn er merkte, dass er sich zu Männern hingezogen fühlt (strafrechtliche Verfolgung, gesellschaftliches Problem, Polen ist erzkatholisch). Außerdem beleuchtet es die Situation der Polen unter deutscher Besetzung.

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